[HowTo] – MAPS mit Bewegungsdaten

Maps / Karten in Home Assistant ist eine schöne Sache. Können wir uns doch immer ansehen wo genau ein „tracking_device“ grade steckt und damit Automatisierungen anschieben. Aber wie wäre es wenn wir den Verlauf des „tracking_device“ auch Visuell nachvoll ziehen könnten. Das geht mit einem kleinen aber feinen Trick.

Als erstes erstellen wir uns ein neues Dashboard „Einstellungen -> Dashboards -> Dashboard hinzufügen“

Home Assistant hat uns nun ein neues Dashboard mit dem Namen Angelegt und mit Beispielen gefüllt. Wir brauchen ein Leeres Dashboard also gehen wir auf Dashboard bearbeiten und wählen die Option „Beginne mit leeren Dashboard“

In unserem jetzt Leeren Dashboard erstellen wir uns genau eine Karte mit dem Typ „Landkarte“
Titel und Seitenverhältnis lassen wir leer und im Feld Stunden tragen wir die gewünschte Zeit ein die wir die Bewegung der „tracking_device“ oder „Personen“ rückwirkend visualisiert haben wollen. In meinem Fall sind es 24 Stunden. Als Entitäten wählen wir die „Personen“ oder „tracking_devices“ aus. Je nach Geschmack kann man sich auch noch die Zonen mit Anzeigen lassen.

Beispiel: Tracking von Florian

Code zur Karte

type: map
entities:
  - entity: person.EUREPERSON
  - entity: zone.EUREZONE
dark_mode: true
default_zoom: 15
hours_to_show: 24

RAW des Dashboards

views:
  - theme: Backend-selected
    title: Home
    type: panel
    badges: []
    cards:
      - type: map
        entities:
          - entity: person.EUREPERSON
          - entity: zone.EUREZONE
        dark_mode: true
        default_zoom: 15
        hours_to_show: 24

[HowTo]: Home Assistant Core

Vorbereiten und Abhängigkeiten Installieren

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade -y


sudo apt-get install -y python3 python3-dev python3-venv python3-pip bluez libffi-dev libssl-dev libjpeg-dev zlib1g-dev autoconf build-essential libopenjp2-7 libtiff5 libturbojpeg0-dev tzdata

System User Anlegen

sudo useradd -rm homeassistant

oder mit

sudo adduser --system homeassistant
sudo addgroup homeassistant


Verzeichnisse Anlegen und Berechtigungen erteilen

sudo mkdir /srv/homeassistant
sudo chown homeassistant:homeassistant /srv/homeassistant



Wechseln auf den User homeassistant und die Installation ausführen

sudo -u homeassistant -H -s
cd /srv/homeassistant
python3 -m venv /srv/homeassistant
source bin/activate


[HINWEIS]: Nach dem Aktivieren des virtual environment sieht der Terminal Prompt nun etwa so aus
(homeassistant) homeassistant@raspberrypi:/srv/homeassistant $)

python3 -m pip install wheel
pip3 install homeassistant


Die Installation ist ab diesem Punkt abgeschlossen und wir könnten den HomeAssistant nun mit der Eingabe von hass starten.

HomeAssistant ist dann unter http://ServerIP:8123 erreichbar

[HINWEIS]: Wenn man wie oben den HomeAssistant gestartet hat, erscheint der Hinweis das keine Config gefunden wurde und eine angelegt wird. Dies geschieht dann im HomeVerzeichnis des Users homeassistant! /home/homeassistant/.homeassistant

Sollte man nun voreilig schon die ersten Gehversuche gewagt haben oder sogar schon einiges Eingerichtet haben kann auf einen Extra Config Ordner verzichtet werden und der Service wie folgt anlegt / eingerichtet werden.

Als erstes wechselt ihr auf euren Benutzer (nicht den HomeAssistant)

wechselt in das Verzeichnis /etc/systemd/system und legt dort die Datei homeassistant.service an.

sudo nano /etc/systemd/system/homeassistant.service


Description=Home Assistant
After=network.target mosquitto.service

[Service]
Type=simple
User=homeassistant
ExecStart=/srv/homeassistant/bin/hass -c /home/homeassistant/.homeassistant --log-file /home/homeassistant/hass.log

[Install]
WantedBy=multi-user.target


Nun wird systemd durch und aktvieren unseren homeassistant.service

sudo systemctl --system daemon-reload
sudo systemctl enable homeassistant
sudo systemctl start homeassistant


Wenn homeassistant nicht starten sollte kann das mittels Log überprüft werden.

sudo systemctl status homeassistant





[Quellen]:

https://wiki.instar.com/de/Software/Linux/Home_Assistant/
https://www.home-assistant.io/installation/linux#install-home-assistant-core

UNIFI-VIDEO start …fail!

Nach einem normalen Tag voller Updates meldet sich der NVR plötzlich ab und verweigert den Start. Aus den Logs lässt sich nur erahnen womit das ganze zusammen hängt.

Sep 15 14:59:19 video systemd[1]: Starting LSB: Ubiquiti unifi-video...
Sep 15 14:59:19 video unifi-video[1917]:  * Starting Ubiquiti UniFi Video unifi-video
Sep 15 14:59:20 video unifi-video[1996]: (unifi-video) Hardware type:Unknown
Sep 15 14:59:20 video unifi-video[1996]: (unifi-video) checking for system.properties and truststore files...
Sep 15 14:59:21 unifi unifi-video[1917]:    ...fail!
Sep 15 14:59:21 unifi systemd[1]: Started LSB: Ubiquiti unifi-video.

Nach kurzen suchen in UI Forum stieß ich auf ähnliche Beiträge und eine ganz simple Erklärung. Mit dem letzten Java Update hat es UNIFI-VIDEO entschärft.

Problem is the Java version. Latest that v3.10.13 video will run on is 8u275.
Also latest Camera FW that Video supports is "v4.23.8" - don't go above that!
  1. Download der Java Version „jre-8u271-linux-x64.tar.gz“
  2. Login als root (sudo su)
  3. mkdir /usr/local/java (wenn nicht schon vorhanden)
  4. cp jre-8u271-linux-x64.tar.gz /usr/local/java
  5. cd /usr/local/java
  6. tar zxvf jre-8u271-linux-x64.tar.gz
  7. rm jre-8u271-linux-x64.tar.gz
  8. update-alternatives –install „/usr/bin/java“ „java“ „/usr/local/java/jre1.8.0_271/bin/java“ 1
  9. update-alternatives –config java (auf meinem System war Auswahl „2“)
    *2 /usr/local/java/jre1.8.0_271/bin/java 1 manueller Modus
  10. echo „JAVA_HOME=/usr/local/java/jre1.8.0_271“ | tee -a /etc/default/unifi
  11. reboot (nun funktioniert auch der UNIFI-VIDEO wieder)

VPNC für Fritz!Box VPN

Um sich mit einen RPI oder anderen Nixen mit einem Fritz!BOX VPN zu verbinden benötigt man nicht viel.  

  • VPNC
  • Fritz!BOX Benutzer mit VPN Zugang

Als erstes installiert man VPNC

sudo apt-get install vpnc

Anschließend legt man eine .conf Datei für die Verbindung an. z.b. home.conf

sudo nano /etc/vpnc/home.conf

Inhalt der home.conf

IPSec gateway "IP oder myfritz.net"
IPSec ID "FRITZ!BOX GRUPPE / USERNAME"
IPSec secret "SHAREDSECRET"
IKE Authmode psk
Xauth username "FRITZ!BOX VPN USER"
Xauth password "PASSWORD"
local port 0
DPD idle timeout (our side) 0

Wenn die .conf Datei angelegt ist kann man mittels

sudo vpnc home.conf

die Verbindung herstellen. Die Verbindung kann mit

sudo vpnc-disconnect

wieder getrennt werden.

Wechsel der Server Version mit DISM

1. Aktuelle Version ermitteln

dism /online /Get-CurrentEdition

2. Ermitteln auf welche Versionen man wechseln kann

dism /online /Get-TargetEditions

3. Den neuen Lizenzkey für die „Target“ Version einspielen. Nach dem dies erfolgreich war wird man gefragt ob man den Server „Neustarten“ möchte. Einfach mal „Ja“ sagen. Während des neustarts werden alle Funktionen der neuen Version aktviert.

dism /online /Set-Edition:TARGET_VERSION/ProductKey:XXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXX /AcceptEula

SCHNELL UND EINFACH EINEN USB-STICK FÜR DIE WINDOWS SERVER 2019-INSTALLATION ERSTELLEN

Es gibt Dutzende Anleitungen wie man einen bootfähigen USB-Stick erstellen kann. Einige sind mehr als fragwürdig.

Meiner Meinung nach ist die die einfachste und durchaus sehr schnelle Methode das ganze Mittels Rufus zu machen.

  • Das Tool herunterladen und ausführen.
  • Die ISO-Datei auswählen und auf „START“ klicken.

An den Voreinstellungen habe ich nichts verändert. Das erweiterte Menü habe ich zur Veranschaulichung mal aufgeklappt, aber auch dort nichts verändert.

Rufus kann nicht nur für Windows Server 2019 genutzt werden.